Taiwan führt erste Hinrichtung seit fünf Jahren durch, was zu Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte in der EU führt

Am 17. Januar 2025 führte Taiwan die erste Hinrichtung seit fünf Jahren durch und vollstreckte das Todesurteil eines wegen Mordes verurteilten Gefangenen. Diese Maßnahme hat erhebliche Rückmeldungen von Menschenrechtsorganisationen innerhalb der Europäischen Union ausgelöst, die tief besorgt über das Engagement Taiwans für Menschenrechtsstandards sind.

Die Hinrichtung spiegelt eine umstrittene Debatte innerhalb Taiwans über die Todesstrafe wider, wobei Befürworter deren abschreckende Wirkung auf Kriminalität anführen, während Gegner moralische und ethische Bedenken gegen die Todesstrafe äußern.

International hat das Ereignis zu Forderungen geführt, dass Taiwan seine Haltung zur Todesstrafe überdenkt, insbesondere angesichts eines wachsenden globalen Trends zur Abschaffung. Menschenrechtsgruppen fordern die taiwanesische Regierung auf, ihre Praktiken an internationalen Menschenrechtsnormen auszurichten.

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