Simbabwe schreitet mit verbesserten Konnektivitätsinitiativen in Richtung einer intelligenten Zukunft voran

Die simbabwische Regierung hat ihr Engagement zur Verbesserung der landesweiten Konnektivität bekräftigt, die ein entscheidendes Element für die Umsetzung intelligenter Lösungen im ganzen Land darstellt. Diese Ankündigung machte der Minister für Informations- und Kommunikationstechnologie, Post- und Kurierdienste, Tatenda Mavetera, während der ersten Smart Zimbabwe-Konferenz und -Expo in Harare, die unter dem Motto "Simbabwes intelligente Zukunft: Innovation für wirtschaftliches Wachstum nutzen" stand.

Minister Mavetera betonte das Engagement der Regierung, den Zugang zur Konnektivität im gesamten Zimbabwe zu verbessern, und hob die kürzliche Genehmigung von Satellitentechnologie in niedriger Erdumlaufbahn hervor, um das bestehende Glasfasernetz zu ergänzen. Er erklärte, dass diese Infrastruktur durch Rechenzentren und private Clouds unterstützt werden müsse, um eine lokale Datenhaltung zu ermöglichen.

In seiner Ansprache forderte Mavetera sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor auf, Lösungen zu entwickeln, die den Zugang zu erschwinglichen intelligenten Geräten fördern, und betonte die Bedeutung von Schulungs- und Kapazitätsaufbau, um eine effektive Interaktion mit intelligenten Technologien zu gewährleisten. Während Zimbabwe eine intelligente Zukunft anstrebt, stellte er fest, dass es notwendig sei, dass die Regierung selbst eine intelligente Regierungsführung durch die Integration von IKT annehme.

Die Konferenz präsentierte wichtige Persönlichkeiten wie Ken Sharpe, CEO von WestProp Holdings, der die Notwendigkeit diskutierte, die Städte angesichts der zunehmenden Urbanisierung zu modernisieren. Er plädierte für datengestützte Analysen zur Verbesserung des Stadtmanagements und der Dienstleistungsbereitstellung durch das Internet der Dinge (IoT).

Darüber hinaus stellte Ingenieur Tererai Maposa vom Harare Institute of Technology eine neue Softwareanwendung, die Local Authorities Digital Systems (LADS), vor, die darauf abzielt, die Abläufe in den Kommunalverwaltungen zu automatisieren. Diese Innovation steht im Einklang mit dem Smart Zimbabwe 2030 Masterplan, der darauf abzielt, bis 2030 eine intelligente Nation zu etablieren.

Rufaro Nyadembe, CEO von Zimshop, betonte die Schaffung einer Plattform für Innovatoren, um ihre Lösungen für ein intelligentes Zimbabwe zu präsentieren, und hob die unterstützende Haltung der Regierung gegenüber Initiativen des Privatsektors hervor.

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