Roadmap-Lecks deuten auf A19-Prozessor und N1-Modul für das 2026er iPad hin

Bearbeitet von: gaya ❤️ one

Interne Dokumente, die MacWorld im Jahr 2025 zugänglich gemacht wurden, haben Details zum Betriebssystem iOS 26 offengelegt, die Rückschlüsse auf Apples Produktstrategie für das Jahr 2026 zulassen. Diese Informationen weisen auf eine spezifische Roadmap für die zwölfte Generation der iPad-Reihe hin, deren Markteinführung für Herbst 2026, möglicherweise im September oder Oktober, vorgesehen ist. Die konkreten Daten beziehen sich auf zwei aktuelle Entwicklungsmodelle, die intern die Codenamen J581 und J582 tragen.

Das Basismodell der kommenden iPad-Generation soll eine deutliche Leistungssteigerung durch den Einsatz des A19-Prozessors erfahren, welcher auch in der iPhone 17-Serie verbaut wird. Die Fertigung dieses A19-Chips erfolgt bei TSMC unter Verwendung des fortschrittlichen 3-Nanometer-Prozesses N3P, einer Weiterentwicklung des N3E-Knotens. Apple gibt an, dass dieser Chip eine um ungefähr 50 Prozent höhere Performance als der A16-Chip bieten wird, was essenziell für die Unterstützung der Apple Intelligence-Funktionen ist, welche mit iOS 26 eingeführt wurden. Die Implementierung dieser KI-Funktionen erfordert laut internen Spezifikationen eine Mindestspeichergröße von 8 GB RAM, eine Erhöhung gegenüber den 6 GB, die in den 2025er Modellen verbaut sind.

Neben dem Hauptprozessor wird das Basis-iPad voraussichtlich das lüfterlose Modul Apple N1 integrieren, welches sein Debüt in der iPhone 17-Linie feierte. Dieser N1-Chip ist ein wichtiger Schritt in Apples Bestreben, kritische Konnektivitätstechnologie in Eigenregie zu entwickeln und die Abhängigkeit von Zulieferern wie Broadcom zu verringern. Der Apple N1-Chip unterstützt moderne Standards wie Wi-Fi 7 und Bluetooth 6.0 und integriert zudem die Unterstützung für das Thread-Protokoll. Diese Integration soll die Zuverlässigkeit und Leistung von Diensten wie AirDrop und Personal Hotspot spürbar verbessern, da die Eigenentwicklung eine engere Systemintegration verspricht.

Abseits dieser wesentlichen Leistungsverbesserungen wird erwartet, dass andere technische Spezifikationen auf dem Niveau der Vorgängergeneration verbleiben. Dies betrifft insbesondere das Display, welches voraussichtlich ein 10,9 Zoll großes IPS LCD Liquid Retina Panel ohne vollständige Laminierungsschicht und mit einer festen Bildwiederholrate von 60 Hz beibehalten wird. Die Fokussierung auf den Prozessor und die Konnektivität deutet darauf hin, dass Apple die Design-Ästhetik für dieses Einstiegsmodell beibehalten und die Investitionen primär in die Rechenleistung und KI-Fähigkeiten lenken wird.

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Quellen

  • InternetUA

  • 9to5Mac

  • Apple

  • Apple

  • MacRumors

  • Macworld

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