Judas Priest und Ozzy Osbourne vereinen ihre Stimmen für „War Pigs“

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Judas Priest hat eine neue Interpretation von Black Sabbaths Klassiker „War Pigs“ veröffentlicht, die posthum die Gesangsparts von Ozzy Osbourne enthält. Diese besondere Zusammenarbeit, initiiert von Sharon Osbourne, vereint die unverwechselbaren Gesangsstile von Rob Halford und Osbourne und wurde am 26. September 2025 veröffentlicht.

Alle Einnahmen aus dem Vereinigten Königreich fließen an die Glenn Tipton Parkinson's Foundation und Cure Parkinson's. Diese Organisationen unterstützen den Kampf von Judas Priest-Gitarrist Glenn Tipton gegen die Parkinson-Krankheit. Die Veröffentlichung ist eine Hommage an Ozzy Osbourne, dessen Vermächtnis die Heavy-Metal-Szene nachhaltig prägt. Die Idee zu dieser Kollaboration entstand, nachdem Judas Priest bereits eine eigene Version von „War Pigs“ veröffentlicht hatten und Sharon Osbourne vorschlug, Ozzy mit einzubeziehen.

Rob Halford äußerte seine Dankbarkeit für die Möglichkeit, mit Osbourne zusammenzuarbeiten, und beschrieb es als eine „kolossale“ Erfahrung. Die Parkinson-Krankheit ist eine ernsthafte neurologische Erkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt, aber verschiedene Behandlungsansätze zur Symptomkontrolle existieren. Sowohl Glenn Tipton als auch Ozzy Osbourne sind von dieser Krankheit betroffen, was die Bedeutung der unterstützenden Stiftungen unterstreicht.

Die Glenn Tipton Parkinson's Foundation wurde 2018 ins Leben gerufen, um die Forschung voranzutreiben und die Entwicklung von Behandlungen zu unterstützen. Ebenso widmet sich Cure Parkinson's der Erforschung vielversprechender Therapien zur Bekämpfung der Krankheit. Judas Priest befinden sich derzeit auf Nordamerika-Tournee mit Alice Cooper, die bis zum 26. Oktober 2025 läuft. Diese Tournee bietet Fans die Gelegenheit, die Energie und die zeitlose Musik dieser ikonischen Künstler zu erleben.

Die Veröffentlichung von „War Pigs“ mit Ozzy Osbourne fügt dieser musikalischen Landschaft eine weitere emotionale Ebene hinzu und erinnert an die tiefen Verbindungen und den gegenseitigen Respekt innerhalb der Heavy-Metal-Gemeinschaft.

Quellen

  • Loudwire

  • MetalSucks

  • Louder

  • NME

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