Sean 'Diddy' Combs von ehemaliger Assistentin in neuer Aussage wegen sexueller Nötigung beschuldigt

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Eine ehemalige persönliche Assistentin von Sean "Diddy" Combs, identifiziert als "Mia", hat in dem laufenden Gerichtsverfahren eine detaillierte Aussage gemacht, in der sie wiederholte sexuelle Übergriffe während ihrer achtjährigen Anstellung behauptet.

Mia beschrieb ein toxisches Umfeld, einschließlich eines Vorfalls in Combs' Haus in Los Angeles, wo er sie angeblich im Schlaf sexuell missbraucht hat. Laut "Business Insider" wachte sie auf, als Combs sie zum Schweigen brachte, und sie fühlte sich unfähig, Widerstand zu leisten.

Die Zeugin berichtete von insgesamt vier sexuellen Übergriffen, darunter Vorfälle in Combs' Privatjet und während seiner Feier zum 40. Geburtstag in einem Hotel. "CNN" berichtet, dass sie sich an ein Ereignis nach der Party erinnerte, bei dem Combs sie angeblich gegen eine Wand drückte und küsste.

Mia sprach auch von einem Klima der Angst, in dem sie sich nie wohl fühlte, Nein zu sagen. Laut der "BBC" beschrieb Mia auch gewalttätige Ausbrüche und verbale Demütigungen durch Combs.

Sie behauptete, der Star habe sie einmal in einen Pool geworfen und mit Eis übergossen. Sie behauptete auch, dass sie ihre Schlafzimmertür während Reisen oder Aufenthalten in Combs' Residenzen nicht abschließen durfte.

Darüber hinaus beschrieb sie, dass sie oft tagelang ohne Schlaf arbeitete, während sie bei Combs angestellt war. "NBC News" berichtet, dass dies zu körperlichen Zusammenbrüchen und Beschwerden wie verschwommenem Sehen und Gleichgewichtsproblemen führte.

Combs sieht sich in dem Strafprozess mit schwerwiegenden Anschuldigungen konfrontiert, darunter Verschwörung zum Zweck des Menschenhandels und der Zwangsarbeit. Die Staatsanwaltschaft wirft Combs vor, jahrelang ein kriminelles Netzwerk betrieben zu haben.

Combs' Verteidigung weist die Anschuldigungen zurück und behauptet, die Beziehungen seien einvernehmlich gewesen. Laut "CNN" räumt das Team ein, dass Combs häusliche Gewalt begangen hat, bestreitet aber jegliche kriminelle Verschwörung.

Quellen

  • Livesystems

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