Der legendäre Frontmann von Black Sabbath, Ozzy Osbourne, ist am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren verstorben. Laut seinem Totenschein erlag er einem akuten Herzinfarkt. Als beitragende Faktoren wurden eine koronare Herzkrankheit und Parkinson mit autonomer Dysfunktion aufgeführt.
Osbourne, geboren als John Michael Osbourne 1948 in Birmingham, England, gilt als eine Schlüsselfigur bei der Entstehung des Heavy-Metal-Genres. Er war Mitbegründer von Black Sabbath im Jahr 1968 und startete nach seinem Ausscheiden aus der Band 1979 eine erfolgreiche Solokarriere. Seine Soloalben wie „Blizzard of Ozz“ und „Diary of a Madman“ erhielten große Anerkennung. Osbourne bestritt am 5. Juli 2025 bei der Veranstaltung „Back to the Beginning“ in Birmingham seinen letzten öffentlichen Auftritt. Dieses Konzert markierte die erste Wiedervereinigung mit den Originalmitgliedern von Black Sabbath seit 2005. Bei der Veranstaltung traten zahlreiche namhafte Bands und besondere Gäste auf, darunter Mitglieder von Metallica, Guns N' Roses und Tom Morello.
Die Musikwelt trauert um eine Ikone, die nicht nur die Musiklandschaft prägte, sondern auch durch die Reality-TV-Show „The Osbournes“ ein breiteres Publikum erreichte. Sein Einfluss auf die Kultur ist unbestreitbar, und er wird für seine bahnbrechenden Beiträge zum Heavy Metal sowie für seine einzigartige Persönlichkeit in Erinnerung bleiben. Die BBC wird sein Leben und Vermächtnis in einer Dokumentation namens „Ozzy Osbourne Coming Home“ würdigen, die am 18. August ausgestrahlt wird und Einblicke in seine letzten Jahre gibt, einschließlich seines Kampfes gegen Parkinson und seiner Vorbereitung auf seinen letzten Auftritt.