Keira Knightley über die brutale Belagerung durch Paparazzi auf dem Höhepunkt ihres Ruhms durch „Pirates of the Caribbean“
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
Die Schauspielerin Keira Knightley, deren Karriere durch die Teilnahme an der Saga „Pirates of the Caribbean“ einen explosiven Start erfuhr, hat offen über die extremen Herausforderungen gesprochen, die die intensive Aufmerksamkeit der Presse und der Paparazzi während des Höhepunkts ihres Ruhms für ihr inneres Gleichgewicht darstellte. Im Gespräch mit der Zeitung The Times of London schilderte sie detailliert, wie Fotografen zu offen provokativen Methoden griffen. Diese beinhalteten insbesondere das Ausstoßen von Beleidigungen, oft in Momenten, in denen sie sich in Begleitung ihrer Familie befand, mit dem klaren Ziel, eine unmittelbare und emotionale Reaktion zu provozieren.
Diese ständige und aggressive Verletzung ihrer Privatsphäre hinterließ tiefe Spuren in ihrem seelischen Zustand. Als direkte Reaktion auf diesen unerbittlichen Druck entwickelte Knightley unkonventionelle Strategien zur Selbstverteidigung und zum Schutz ihrer Psyche. Eine dieser Methoden war das bewusste Tragen derselben Kleidung über mehrere aufeinanderfolgende Tage. Dadurch beabsichtigte sie, den kommerziellen Wert der Aufnahmen für die sensationslüsternen Jäger drastisch zu mindern, da die Bilder an Exklusivität verloren.
Knightley erinnerte sich daran, dass die Paparazzi bereit waren, für exklusive Fotos fast jedes ethische Limit zu überschreiten. Dies reichte so weit, dass sie absichtlich Verkehrsunfälle herbeiführten, nur um Fotos vom Unfallort verkaufen zu können. Die Situation verschärfte sich dramatisch nach dem berüchtigten Vorfall, bei dem Britney Spears sich den Kopf rasierte. Die Fotografen interpretierten dieses Ereignis als ein Signal, den aggressiven Druck auf Prominente noch weiter zu erhöhen und die Grenzen des Zumutbaren systematisch zu verschieben.
In Phasen höchster Anspannung, wenn sie bis zu fünf Stunden ununterbrochen verfolgt wurde, griff Knightley zu einer radikalen Taktik der vollständigen Immobilität. Sie hielt einfach an und verharrte regungslos, wodurch sie den Fotografen die Möglichkeit verwehrte, das „wertvolle Bild“ einer Bewegung oder einer emotionalen Reaktion zu erhaschen. Diese aggressive Form der öffentlichen Belagerung fungierte als Katalysator für eine tiefgreifende Neubewertung ihres beruflichen und privaten Lebensweges. Die Schauspielerin zog sich sogar vorübergehend aus ihrem gewohnten Umfeld zurück und reiste nach Europa. Dort konnte sie sich unauffällig bewegen und in der Menge „verschwinden“, was von ihr die bewusste Anpassung ihrer Gangart und ihres gesamten Auftretens erforderte.
Aktuell steht Keira Knightley wieder im Rampenlicht mit neuen professionellen Projekten. Sie präsentiert den Netflix-Thriller „The Girl in Cabin 10“, dessen Premiere für den 10. Oktober 2025 angesetzt ist. Darüber hinaus bereitet sie sich auf die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Serie „Black Doves“ vor. Die Aufnahmen für die Spionageserie, in der Knightley die Rolle der Agentin Helen Webb verkörpert, sind für Ende September 2025 geplant und sollen bis Mitte Februar 2026 abgeschlossen sein. Die Tatsache, dass „Black Doves“, kreiert von Joe Barton, bereits vor der Ausstrahlung der ersten Staffel für eine zweite Saison verlängert wurde, unterstreicht das große Vertrauen in dieses Projekt.
Quellen
CINEMABLEND
Keira Knightley recalls terrible treatment by paparazzi during ‘POTC’ fame
Keira Knightley Details Being Stalked by Men Amid 'Pirates of the Caribbean' Fame
Keira Knightley Revels in a Quiet Break After Her Rise to Fame
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Tori Spelling und Dean McDermott: Scheidung nach 17 Jahren Ehe offiziell abgeschlossen – Einigung bei Sorgerechtsfragen
Schauspielerin Jessica Alba reicht Scheidung von Produzent Cash Warren ein
Hailey Bieber spricht über die Herausforderungen der Mutterschaft und die Notwendigkeit ständiger Unterstützung
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.
