Channing Tatum verarbeitet Scheidungs-Schmerz in neuem Film „Roofman“

Channing Tatum hat offenbart, wie seine persönlichen Turbulenzen während seiner Scheidung von Jenna Dewan seine Darstellung des Jeffrey Manchester im kommenden Film „Roofman“ beeinflusst haben. In einem Interview mit Variety teilte Tatum mit, dass die Verkörperung des Charakters, der mit der Entfremdung von seiner Tochter ringt, eine therapeutische Erfahrung für ihn war.

Der Schauspieler erklärte, dass er die Nöte des Charakters tief nachempfinden konnte, und sprach offen über die schmerzhafte Natur seiner eigenen Scheidung von Dewan. Das Paar, das sich am Set von „Step Up“ kennenlernte, schloss seine Scheidung im September 2024 nach einem langwierigen Gerichtsverfahren ab. Sie teilen sich eine jugendliche Tochter, Everly. Tatums Privatleben hat seine schauspielerische Leistung maßgeblich geprägt und seinen Darstellungen Authentizität verliehen.

„Roofman“, unter der Regie von Zoë Kravitz, Tatums Verlobter, soll am 15. Dezember 2025 in die Kinos kommen und wird sich mit Themen wie Erlösung und der Vater-Tochter-Beziehung auseinandersetzen. Der Film „Roofman“ basiert auf der wahren Geschichte von Jeffrey Manchester, einem ehemaligen Soldaten der US Army Reserve, der als „Roofman“ bekannt wurde, weil er Einbrüche beging, indem er sich durch die Dächer von McDonald’s-Filialen Zutritt verschaffte. Nach seiner Flucht aus dem Gefängnis lebte Manchester mehrere Monate unentdeckt in einem Versteck in einem Toys „R“ Us-Geschäft in Charlotte, North Carolina. Die Dreharbeiten für den Film fanden im Herbst 2024 in North Carolina statt und wurden im Dezember 2024 abgeschlossen. Die Weltpremiere des Films fand am 6. September 2025 auf dem Toronto International Film Festival statt, die Kinopremiere in den USA ist für den 10. Oktober 2025 geplant.