Die originale Hermès Birkin-Bag, 1984 maßgefertigt für Jane Birkin, wurde bei Sotheby's in Paris für 7 Millionen Euro versteigert. Dieser Verkauf markiert einen bedeutenden Moment in der Modegeschichte und unterstreicht die anhaltende Anziehungskraft des ikonischen Accessoires.
Der einzigartige Prototyp aus schwarzem Leder, mit den Initialen von Birkin versehen, entstand nach einer zufälligen Begegnung mit Hermès-CEO Jean-Louis Dumas. Das Design der Tasche umfasst sieben charakteristische Elemente, die sie von kommerziellen Versionen unterscheiden.
Dazu gehören ein nicht abnehmbarer Schulterriemen, ein angebrachter Nagelknipser, vergoldete Messingbeschläge, Bodennägel, eine einzigartige Größe und Form, eine mit Initialen versehene Frontklappe und charakteristische Nähte. Die Geschichte der Tasche umfasst eine Wohltätigkeitsauktion im Jahr 1994 und den Besitz durch einen Pariser Sammler vor dem jüngsten Verkauf.
Der Status der Birkin-Bag als kulturelle Ikone ist unbestritten und wird mit Luxus und Prominenz assoziiert. Sie ist zu einem begehrten Stück in den Garderoben von Prominenten und Stylisten geworden. Jane Birkin, die 2023 verstarb, inspirierte eines der begehrtesten Modeaccessoires.
Die hohe Summe unterstreicht den Wert von Luxusartikeln und die Bedeutung von Sammlerstücken, insbesondere im europäischen Kontext, wo Marken wie Hermès eine lange Tradition und hohe Wertschätzung genießen. Die Präzision der Verarbeitung und die Exklusivität der Materialien sind wichtige Faktoren für den Wert dieser Taschen.