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Art Basels mögliche Expansion in die Abu Dhabi Art Fair entfacht globale Diskussion

04:48, 21 November

Auf der Art Basel Paris im Oktober entfachte die Spekulation über eine mögliche Expansion von Art Basel in die Vereinigten Arabischen Emirate, insbesondere zur Abu Dhabi Art (ADA) Messe. Berichten zufolge könnte die Schweizer Muttergesellschaft MCH 20 Millionen Euro von Abu Dhabi für dieses Vorhaben erhalten, was auf eine strategische Partnerschaft und nicht auf eine direkte Übernahme hindeutet.

Diese Spekulation hat Diskussionen unter den etwa hundert Ausstellern der gerade eröffneten 16. Ausgabe der ADA angestoßen. Während das Department of Culture and Tourism (DCT) sich weigert, zu Gerüchten Stellung zu nehmen, betont Dyala Nusseibeh, die künstlerische Direktorin der Messe seit 2016, dass die Situation spekulativ bleibt.

Die 2007 gegründete Messe fand zunächst im luxuriösen Emirates Palace Hotel statt, mit bedeutenden Galerien wie White Cube und Gagosian sowie hochpreisigen Werken von Künstlern wie Damien Hirst und Andy Warhol. Zu Beginn kauften hauptsächlich Mitglieder der herrschenden Familie, und die lokale Sammlerszene war minimal.

Im Laufe der Jahre hat sich die Messe weiterentwickelt und findet nun im Kulturzentrum Manarat Al Saadiyat statt, nur wenige Gehminuten vom Louvre Abu Dhabi entfernt. Der Fokus hat sich zunehmend auf regionale Kunst verlagert, um einer wachsenden kunstinteressierten Mittelschicht gerecht zu werden, wobei nur wenige Werke die Millionengrenze überschreiten.

Nusseibeh hebt hervor, dass die Rolle der Messe sich von der in Europa unterscheidet, indem sie 'Wissensproduktion' und die 'größere kreative Industrie' als integrale Bestandteile der Post-Öl-Wirtschaft betont. Im Gegensatz zur Art Basel wird die ADA von einer staatlichen Entität unterstützt, was es ihr ermöglicht, Ausstellungen und forschungsbasierte Projekte in ihr Konzept zu integrieren.

In diesem Jahr gehören zu den Sonderausstellungen 'Handwerk als Sprache' und 'Moderne Kunst und Dekolonisation: Paris 1908-1988', die rund 50 Werke aus der Farjam Collection arabischer Künstler zeigen, die in Paris lebten.

Die Messe zielt darauf ab, die kulturelle Identität im Einklang mit den politischen Strategien Abu Dhabis zu stärken, wobei sich die Orientierung zunehmend nach Asien richtet und die Teilnahme westlicher Galerien zurückgeht. Dies wirft Fragen auf, warum Abu Dhabi Millionen in den Einstieg von Art Basel investieren sollte.

Obwohl dieser Schritt mit früheren Bemühungen vergleichbar ist, renommierte westliche Marken für die geplanten Museen zu gewinnen, ist der aktuelle Kontext grundlegend anders. Der Louvre Abu Dhabi zog 2023 rund 1,2 Millionen Besucher an, und im nächsten Jahr sollen das Zayed National Museum und irgendwann auch das Guggenheim Abu Dhabi eröffnet werden, was das Emirat als führendes Kulturzentrum der Region positioniert.

Dennoch gibt es Bedenken, ob eine solche Partnerschaft den einzigartigen regionalen Fokus der Messe verwässern würde. Der Bereich 'Gateway' der diesjährigen Messe hebt die tiefen Verbindungen zwischen arabischer und lateinamerikanischer Kultur hervor, wobei Künstler wie Mandy El-Sayegh transnationale Solidarität thematisieren.

Die meisten lokalen Galerien und Kuratoren sind sich einig, dass eine Zusammenarbeit mit Art Basel positive Auswirkungen auf die regionale Kunstszene haben könnte. Nusseibeh kann sich eine Partnerschaft ähnlich der mit dem Guggenheim Abu Dhabi vorstellen, bei der DCT und die Guggenheim Foundation gleichwertige Partner sind.

Als am Eröffnungsabend der ersten Public Art Biennale in Abu Dhabi das nächste Gerücht die Runde macht, dass die Unterzeichnung des Vertrags zwischen MCH und DCT unmittelbar bevorsteht, wird das Interesse an der Zukunft der ADA und ihrer Rolle im globalen Kunstgeschehen weiter angeheizt.

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