Am 24. Mai 2025 haben Wissenschaftler mit dem LASCO-Teleskop ein bemerkenswertes Bild eines vogelförmigen Objekts in der Nähe der Sonne aufgenommen. Dieses Objekt, das als Sonneneruption identifiziert wurde, ist eine immense Struktur aus Plasma, die durch das Magnetfeld der Sonne an Ort und Stelle gehalten wird.
Die „Flügelspannweite“ der Eruption wird auf etwa 150.000 km geschätzt und übertrifft damit die Größe der Erde bei weitem. Sie erstreckt sich etwa 2 Millionen km von der Sonnenoberfläche. Sonneneruptionen bilden sich innerhalb von etwa einem Tag und können wochen- oder monatelang in der Korona bestehen bleiben und sich Hunderttausende von Kilometern in den Weltraum erstrecken.
Experten betonen, dass dieses Phänomen ein häufiges Ereignis ist und raten von Spekulationen über unkonventionelle Erklärungen ab. Sonneneruptionen werden häufig beobachtet, und ihre Formen werden durch das komplexe Magnetfeld der Sonne bestimmt. Obwohl dieses Ereignis visuell auffällig ist, ist es eine typische Darstellung der Sonnenaktivität.