Zelluläre 'Erdbeben' in Yale: Enthüllung Universeller Physik in Lebenden Systemen

Bearbeitet von: Vera Mo

Wissenschaftler der Yale University haben entdeckt, dass das zelluläre Zytoskelett ähnliche kritische Phänomene aufweist wie Erdbeben und metallische Phasenübergänge. Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass fundamentale physikalische Gesetze universell sind und die Kluft zwischen lebenden und nicht-lebenden Systemen überbrücken.

Das Zytoskelett, das den Zellen Struktur und Halt verleiht, reguliert effizient Energie- und Informationsübertragung, was für komplexe zelluläre Prozesse wie Migration und Teilung unerlässlich ist. Forscher beobachteten ein Phänomen namens 'Anderson-Lokalisierung', das den Energie- und Informationsfluss innerhalb des Zytoskeletts reguliert, ähnlich dem Übergang von einem Leiter zu einem Isolator. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven auf die Einheit des Lebens und könnte zu Fortschritten in der Medizin und Materialwissenschaft führen.

Die Fähigkeit des Zytoskeletts zur Selbstregulierung und zum Energiemanagement ist entscheidend für zelluläre Prozesse wie Migration und Teilung. Die Erforschung dieser Prozesse könnte zu Fortschritten in der Medizin und Materialwissenschaft führen. Studien haben auch gezeigt, dass das Zytoskelett eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung innerhalb der Zelle spielt und beeinflusst, wie Zellen miteinander kommunizieren und auf ihre Umgebung reagieren.

Diese Forschung erinnert uns an die Bedeutung von Gleichgewicht und Selbstregulierung in allen Aspekten des Lebens, von der körperlichen Gesundheit bis zum spirituellen Wohlbefinden. Studien haben auch gezeigt, dass das Zytoskelett in der Lage ist, sich an äußere Einflüsse anzupassen, ähnlich wie sich ein Wald an den Wind anpasst. Dies unterstreicht die Vernetzung und Dynamik aller Systeme.

Quellen

  • Tom's Hardware

  • Michael Murrell | Department of Physics

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