Wissenschaftler in Australien haben am 3. Mai einen neuartigen "zeitlichen Quasikristall" in einem Diamanten erzeugt und damit die Grenzen der Quantenphysik verschoben. Im Gegensatz zu regulären Zeitkristallen, die eine sich wiederholende Bewegung aufweisen, zeigt dieser Quasikristall eine atomare Bewegung, die sich nie wiederholt, aber dennoch eine zugrunde liegende Ordnung beibehält. Die Struktur, die durch das Verschieben von Kohlenstoffatomen in einem Diamanten und die Verwendung von Mikrowellenimpulsen erzeugt wurde, könnte die Sensortechnologie und das Quantencomputing revolutionieren. Seine Empfindlichkeit gegenüber Umweltveränderungen macht ihn ideal für präzise Sensoren, während seine stabilen Bewegungen Potenzial für die langfristige Speicherung von Quantendaten bieten, ähnlich einem Quanten-RAM. Diese Entdeckung ist zwar vorläufig, bestätigt aber wichtige Quantentheorien und stellt einen bedeutenden Schritt hin zu stabilen Quantensystemen dar.
Zeitlicher Quasikristall in Diamant erschaffen: Ein Sprung in der Quantenphysik
Bearbeitet von: Vera Mo
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