Im Jahr 2025 macht die regenerative Medizin Fortschritte bei der Behandlung von Tierkrankheiten, insbesondere mit Stammzelltherapien. Gallant, ein Biotech-Unternehmen, steht dabei im Vordergrund und konzentriert sich auf gebrauchsfertige Stammzelltherapien für Haustiere.
Im Juni 2025 schloss Gallant eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen US-Dollar ab, die von Digitalis Ventures angeführt wurde. Diese Investition wird die Kommerzialisierung seiner Stammzelltherapie für feline chronisch refraktäre Stomatitis (FCGS) beschleunigen, wobei die FDA-Zulassung für Anfang 2026 erwartet wird. Dies könnte die erste von der FDA zugelassene allogene Stammzelltherapie für den veterinärmedizinischen Gebrauch sein.
Gallant entwickelt außerdem Therapien für canine und feline Osteoarthritis, atopische Dermatitis und chronische Nierenerkrankungen. Um seine Bemühungen im Bereich der veterinärmedizinischen Ausbildung zu verstärken, ernannte Gallant Dr. Rebecca Windsor zur Director of Veterinary Affairs. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung der Tiermedizin und die Notwendigkeit innovativer Behandlungsmethoden, die auch in Deutschland und der EU von großer Relevanz sind, insbesondere im Hinblick auf das Tierwohl und die Gesundheitsvorsorge.