Der Ägyptologe Jean-Guillaume Olette-Pelletier hat auf dem Obelisken auf dem Place de la Concorde in Paris antike "Propaganda" zur Unterstützung von Ramses II. identifiziert. Bei einer genauen Untersuchung im Jahr 2021 entdeckte Olette-Pelletier pro-Ramses-Hieroglyphen auf dem 3.300 Jahre alten Obelisken, die verborgene Botschaften enthüllten, die Ramses' II. Autorität bekräftigen.
Olette-Pelletier identifizierte sieben Kryptographien oder Codes, die aus dem Jahr 1280 v. Chr. stammen. Diese Codes übermittelten eine Botschaft von Ramses II. an den ägyptischen Adel, in der seine göttliche Kenntnis und Legitimität betont wurde, um einen potenziellen Staatsstreich abzuwenden. Die Kryptographien behaupten auch, dass Ramses II. die Nilflut ermöglichte und so den Reichtum des Landes sicherstellte.
Die Entdeckung, die während der Restaurierungsarbeiten für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gemacht wurde, unterstreicht, wie Ramses II. den Obelisken nutzte, um seine Macht und seinen göttlichen Status zu festigen. Durch die strategische Platzierung dieser Botschaften zielte Ramses II. darauf ab, die ägyptische Elite zu beeinflussen und seine Herrschaft zu festigen. Die Forschung soll in der Ägyptologie-Zeitschrift ENiM veröffentlicht werden.