Starkes Erdbeben erschüttert Philippinen: Tsunami-Warnung rasch aufgehoben, Hilfsmaßnahmen angelaufen

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Der Süden der Philippinen wurde am Freitagmorgen, dem 10. Oktober 2025, von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,4 heimgesucht. Das seismische Ereignis ereignete sich nahe dem Philippinengraben in einer Tiefe von 23 Kilometern, rund 62 Kilometer südöstlich der Ortschaft Manay. Erste Berichte bestätigten den Verlust von mindestens zwei Menschenleben und dokumentierten erhebliche strukturelle Schäden, insbesondere in der Metropole Davao City.

Unmittelbar nach dem Beben wurden an den Küstenlinien Warnungen vor einer möglichen Tsunami-Welle ausgegeben, was eine Umsiedlung der Bevölkerung in höher gelegene Gebiete zur Folge hatte. Diese Phase der Unsicherheit endete jedoch rasch: Bereits am frühen Nachmittag hob das Pacific Tsunami Warning Center die unmittelbare Gefahr auf, nachdem lediglich minimale Wellenbewegungen an den Küsten Indonesiens und der Philippinen registriert worden waren. Die Intensität der Erschütterung verursachte nach Angaben des USGS Bodenbewegungen des Zerstörungsgrades VIII auf der MMI-Skala in der Nähe des Epizentrums und setzte eine große Zahl von Menschen starken Schwingungen aus, unter anderem in Cagayan de Oro und Cebu City.

Unter der klaren Anweisung von Präsident Ferdinand Marcos Jr. begannen unverzüglich umfassende Mobilisierungen für Rettungs- und Hilfsmaßnahmen. Die Region, die auf dem Pazifischen Feuerring liegt, ist für ihre geologische Aktivität bekannt, weshalb weitere Nachbeben erwartet werden. Die sofortige Reaktion der Bevölkerung, die gefährdete Strukturen verließ, demonstrierte eine tief verwurzelte Fähigkeit zur Selbstorganisation und zum Schutz des Lebens.

Dieses Ereignis reiht sich in eine Serie geologischer Störungen ein: Es erfolgte nur Tage nach einem früheren, schweren Beben der Stärke 6,9 in der Provinz Cebu, bei dem mindestens 74 Menschen ums Leben kamen und rund 550 verletzt wurden. Die Häufung dieser Ereignisse auf dem hochaktiven Pazifischen Feuerring stellt die Gemeinschaften vor die Aufgabe, ihre Resilienz und die Fähigkeit zur schnellen Wiederherstellung zu verfeinern. Die Fokussierung auf die Koordination der Hilfe und die Sicherung der Infrastruktur, wie von den Behörden angeordnet, gilt als Weg, um aus der momentanen Störung eine Stärkung der gemeinschaftlichen Strukturen zu erwirken.

Quellen

  • STV News

  • The Watchers

  • Shizen-ya

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