Globale Risiken durch extreme Wetterereignisse steigen - 15. Januar 2025

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Genf, Schweiz, 15. Januar 2025 - Der aktuelle Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums hat extreme Wetterereignisse als eine der Hauptsorgen für das kommende Jahrzehnt identifiziert. Der Bericht hebt hervor, dass Umweltgefahren, insbesondere die durch den Klimawandel bedingten, zunehmend als unmittelbare Bedrohungen für die globale Stabilität anerkannt werden.

Laut dem Bericht haben fast 25 % der Befragten staatliche bewaffnete Konflikte als das drängendste Risiko für 2025 eingestuft. Dennoch wird die Häufigkeit extremer Wetterereignisse als kritische langfristige Sorge genannt, die andere gesellschaftliche und geopolitische Spannungen verstärken könnte.

Experten betonen, dass die vernetzte Natur dieser Risiken koordinierte globale Maßnahmen erfordert. Der Bericht zeigt eine wachsende Anerkennung der Auswirkungen klimabedingter Phänomene, einschließlich Hurrikans, Überschwemmungen und Dürren, die voraussichtlich in Häufigkeit und Schwere zunehmen werden.

Mit über der Hälfte der befragten Experten, die innerhalb der nächsten zwei Jahre mit Instabilität rechnen, wird die Dringlichkeit internationaler Kooperation unterstrichen. Der Bericht warnt, dass das Versäumnis, diese Herausforderungen anzugehen, zu erheblichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Störungen führen könnte.

Die Ergebnisse spiegeln einen Konsens über die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels und zur Vorbereitung auf die potenziellen Folgen extremer Wetterereignisse wider, die weitreichende Auswirkungen auf die globale Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität haben könnten.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.