Rätselhafter Schaum in Subang: Behörden untersuchen ungewöhnliches Phänomen, meteorologische Ursache ausgeschlossen
Bearbeitet von: Uliana S.
Am Montag, dem 27. Oktober 2025, wurden die Einwohner des Bezirks Patokbeusi in der Regentschaft Subang, West-Java, Zeugen eines höchst ungewöhnlichen Ereignisses. Über dem Dorf Tanjungrasa, insbesondere in der Region Kampung Kondang, schwebten Ansammlungen eines grauschwarzen Schaums in der Luft. Die Erscheinung dieser Substanz erinnerte Beobachter stark an die berühmten „Kinton“-Wolken aus einer populären Zeichentrickserie. Dieses unerwartete Phänomen löste nicht nur Verwunderung aus, sondern weckte auch sofortige Besorgnis hinsichtlich möglicher ökologischer Konsequenzen. Der Schaum, der einen charakteristischen sauren Geruch verströmte, setzte sich auf den umliegenden Reisfeldern ab. Dies führte umgehend zu Befürchtungen über die Kontamination landwirtschaftlicher Flächen und potenzielle Gesundheitsrisiken für die lokale Bevölkerung.
Die offiziellen Stellen reagierten prompt auf die Vorkommnisse. Teguh Rahayu, der Leiter der Geophysikalischen Station Bandung Klasse I, gab eine unmissverständliche Erklärung ab. Er schloss kategorisch jegliche Verbindung des Phänomens zu atmosphärischen oder wetterbedingten Prozessen aus. Seine Beobachtungen bestätigten, dass in den meteorologischen Aufzeichnungen von Subang keinerlei anomale Wolkenformationen verzeichnet waren. Diese Feststellung verlagerte den Schwerpunkt der Untersuchung weg von der Meteorologie hin zu möglichen anthropogenen, also vom Menschen verursachten, Verunreinigungsquellen.
Als Reaktion auf die öffentliche Aufregung, die nach den direkten Beobachtungen und Appellen in den sozialen Medien an den Regenten von Subang entstanden war, wurden unverzüglich Maßnahmen ergriffen. Mitarbeiter der Agentur für die Kontrolle der Umweltauswirkungen in Subang (DLH), darunter der Junior-Experte Sese Rahman, sowie die Leiterin der Umweltschutzbehörde von West-Java (DLH), Ai Saadia Dwidaningish, nahmen die Ermittlungen auf. Ihre primäre Aufgabe besteht darin, die genaue Quelle und die chemische Zusammensetzung der abgelagerten Substanz zu bestimmen, um deren potenziellen Einfluss auf das lokale Ökosystem fundiert bewerten zu können.
Obwohl spezifische numerische Daten zur Zusammensetzung des Schaums derzeit noch ausstehen, dient dieser Vorfall als deutlicher Indikator für ein Ungleichgewicht, das dringender Aufmerksamkeit bedarf. Während in anderen Regionen der Welt Fälle von Gewässerverschmutzung durch toxischen Schaum infolge industrieller Einleitungen bekannt sind, lenkt die Situation in Subang den Fokus auf die Notwendigkeit, die lokale industrielle Kontrolle zu verschärfen und die Abfallmanagementsysteme zu optimieren. Solche Ereignisse unterstreichen den akuten Bedarf an einer Stärkung der Überwachungssysteme. Nur so kann verhindert werden, dass sich Situationen wiederholen, die bei den Anwohnern, deren Wohlbefinden unmittelbar von der Reinheit ihres Landes abhängt, berechtigte Besorgnis auslösen.
Quellen
detikedu
Jawa Pos
detikNews
Radar Solo
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