Entdeckung einer Unterwasserstadt im Golf von Khambhat: Neuschreibung der alten Geschichte im Jahr 2025?

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Im Jahr 2000 entdeckte das National Institute of Ocean Technology (NIOT) im Golf von Khambhat vor der Küste Westindiens bei routinemäßigen Umweltverschmutzungsuntersuchungen eine potenzielle versunkene Stadt. Mithilfe der Sonartechnologie identifizierten sie geometrische Strukturen auf dem Meeresboden, die auf eine gut organisierte städtische Siedlung hindeuten.

Die Stadt liegt 36 Meter unter Wasser und erstreckt sich über eine Länge von etwa 8 Kilometern und eine Breite von 3 Kilometern. Zu den geborgenen Artefakten gehören Töpferwaren, Perlen, Skulpturen und menschliche Überreste. Die Kohlenstoffdatierung dieser Artefakte deutet darauf hin, dass sie etwa 9.500 Jahre alt sind und möglicherweise der Indus-Tal-Zivilisation vorausgehen.

Die Entdeckung löst eine Debatte unter Experten aus und stellt die bestehenden Zeitlinien der menschlichen Zivilisation in Frage. Einige vermuten, dass sie eine bisher unbekannte, fortgeschrittene Kultur darstellt, während andere skeptisch bleiben und auf starke Gezeitenströmungen in der Region verweisen. Stand Mai 2025 ist der Standort weiterhin Gegenstand laufender Forschung und Diskussion.

Quellen

  • India TV Hindi

  • Times of India

  • Indy100

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