Kaiserpinguin-Populationen in der Antarktis stehen vor einem starken Rückgang

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Eine aktuelle Studie zeigt einen besorgniserregenden Rückgang der Kaiserpinguin-Populationen in der Antarktis. Forscher nutzten Satellitenbilder, um die Pinguine über einen Zeitraum von 15 Jahren zu beobachten, was einen signifikanten Rückgang der Anzahl ergab.

Die Studie ergab einen Rückgang der Kaiserpinguin-Populationen um 22 %, was einer jährlichen Abnahme von 1,6 % entspricht. Dieser Rückgang ist besonders in der Region des Bellingshausen-Meeres zu beobachten, wo der Verlust von Meereis erheblich war.

Die Forscher vermuten, dass auch andere Faktoren als der Verlust von Meereis, wie z. B. andere Umweltveränderungen, den Rückgang verursachen könnten. Die Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit, die Ursachen für die Veränderungen der Kaiserpinguin-Populationen zu verstehen, um ihren zukünftigen Zustand effektiv prognostizieren zu können.

Quellen

  • Nature

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