Die Küstenlinie von Charente-Maritime ist aufgrund des steigenden Meeresspiegels und extremer Wetterbedingungen erheblicher Erosion ausgesetzt. Im Jahr 2025 setzt der Gemeindeverband Royan Atlantique aktiv Strategien zur Bewältigung der Küstenerosion um und stellt Ressourcen für Überwachungs-, Präventions- und Konsolidierungsmaßnahmen bereit.
Île d'Oléron erlebt einen raschen Küstenrückgang, was die lokalen Behörden dazu veranlasst, sich auf die Wiederaufschüttung von Gebieten zu konzentrieren, um den Dünenstreifen zu erhalten und Sedimente zu verwalten. Eine Kläranlage ist ebenfalls von Erosion bedroht, wobei fast 20 Millionen Euro zur Lösung des Problems bereitgestellt werden.
Der Regionalrat von Nouvelle-Aquitaine unterstützt diese Maßnahmen mit finanzieller Hilfe und betont die Überwachung und Prävention von Erosion, die Reduzierung von Anfälligkeiten und die aktive Bekämpfung von Erosion durch natürliche Prozesse und die Instandhaltung der Infrastruktur. Die Küstenerosion bedroht 2.200 Campingplätze entlang der französischen Küste, und Anpassungsstrategien definieren den Badetourismus im Jahr 2025 neu.