Wal vor der Küste von Otago nach Verhedderung befreit

Bearbeitet von: Olga Samsonova

Ein junger bis subadulter Wal wurde dank gemeinsamer Anstrengungen erfolgreich vor der Küste in der Nähe von Moeraki, Neuseeland, befreit. Das Wal-Entwirrungsteam des Department of Conservation (DOC), eine lokale Fischercrew und Mana Whenua arbeiteten zusammen, um den Wal zu retten.

Der Wal, der auf bis zu 9 Meter Länge geschätzt wurde, war in einer 12 mm geflochtenen Krabbenreusenleine mit einem einzelnen Schwimmer verheddert. Das DOC-Team traf die Entscheidung, mit einer bereits vor Ort befindlichen lokalen Fischercrew zusammenzuarbeiten, was sich als entscheidend für die Rettung erwies.

Gabe Davies, Betriebsleiter für Küstenangelegenheiten von Otago beim DOC, drückte seine Dankbarkeit für den geschickten Umgang der lokalen Crew mit der Situation aus. Er betonte die Bedeutung starker lokaler Beziehungen und eines gemeinsamen Ziels, um die sichere Freilassung des Wals zu gewährleisten.

Dr. Cat Peters, Teamleiterin des DOC-Entwirrungsteams, erklärte, dass Verhedderungen während der Walwanderung häufiger auftreten. Sie betonte die Bedeutung der Rettung verhedderter Wale und erklärte: „Jeder Wal zählt.“

Das Team reagiert auf bis zu 20 Verhedderungen pro Jahr. Dem DOC ist auch eine weitere mögliche Sichtung eines verhedderten Wals vor der Küste des Gebiets Chrystalls Beach-Bull Creek bekannt. Die Öffentlichkeit wird gebeten, sich von verhedderten Walen fernzuhalten und alle Sichtungen zu melden.

Quellen

  • Otago Daily Times Online News

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