Pakistan: Neue Steuermaßnahmen zur Unterstützung von Freiberuflern und zur Förderung der digitalen Wirtschaft

Bearbeitet von: Elena Weismann

Die pakistanische Regierung setzt verschiedene steuerliche Maßnahmen um, um Freiberufler zu unterstützen und das Wachstum der digitalen Wirtschaft zu fördern. Finanzminister Muhammad Aurangzeb kündigte diese Initiativen während der Vorstellung der Wirtschaftsuntersuchung 2024-25 an. Diese Änderungen zielen darauf ab, Steuerprozesse zu rationalisieren und den Export digitaler Dienstleistungen zu fördern. IT-Exporteure, einschließlich Freiberufler, können nun alle ihre Auslandseinnahmen behalten und ohne Genehmigung der State Bank of Pakistan im Ausland investieren. Die Regierung erwägt, die endgültige Steuerregelung von 0,25 % für Freiberufler bis 2035 zu verlängern. Sie erwägt auch die Einführung einer 3- bis 5-jährigen Einkommensteuerbefreiung für Freiberufler in unterentwickelten Gebieten. Die Regierung prüft außerdem, ob die Quellensteuer als endgültige Steuer behandelt werden soll, um die Einhaltung zu vereinfachen. Darüber hinaus gibt es Vorschläge zur Senkung der Quellensteuer für Freiberufler, die jährlich über 5 Millionen PKR verdienen. Die Regierung plant die Einführung eines speziellen Steuerportals für Freiberufler, um die digitale Steuererklärung zu vereinfachen. Diese Maßnahmen sollen den digitalen Dienstleistungssektor ankurbeln, der ein deutliches Exportwachstum verzeichnet hat.

Quellen

  • The News International

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