Brașov, Rumänien, führt Steuererhöhungen zur Förderung der Renovierung historischer Gebäude ein

Die Stadt Brașov in Rumänien, bekannt für ihre historischen Gebäude, geht deren Verfall durch steuerliche Maßnahmen an. Der Gemeinderat hat Steuererhöhungen für vernachlässigte Gebäude und Grundstücke von 50 % bis 500 % ab dem 1. Januar 2024 genehmigt. Diese Maßnahme zielt auf Gebäude in fortgeschrittenem Verfall ab, mit ungepflegten Fassaden, zerbrochenen Fenstern und anderen ähnlichen Problemen. Ungefähr 7.000 Benachrichtigungen wurden an die Eigentümer verschickt, mit der Aufforderung, bis zum 1. Dezember 2025 mit der Fassadenrenovierung zu beginnen, um die erhöhte Steuer zu vermeiden. Um Renovierungen zu unterstützen, bietet die Stadtverwaltung von Brașov Zuschüsse von bis zu 50 % der Fassadenrenovierungskosten an. Darüber hinaus genehmigte der Gemeinderat im Februar 2025 eine Verlängerung einer Finanzierungsvereinbarung mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) für Energieeffizienzverbesserungen in zehn städtischen Gebäuden.