Jennifer Lopez sieht sich mit Urheberrechtsklagen konfrontiert, weil sie Paparazzi-Fotos von sich selbst ohne Lizenzierung veröffentlicht hat. Die Klagen wurden von dem Fotografen Edwin Blanco und der Fotoagentur BackGrid USA eingereicht. Sie werfen Lopez vor, die Fotos ohne Erlaubnis auf ihren Instagram- und X-Konten veröffentlicht zu haben. Die Fotos wurden im Januar vor einer Golden Globes Pre-Party aufgenommen. In der Klage heißt es, dass Lopez' unbefugte Nutzung der Bilder kommerzieller Natur war. Sie war zur Eigenwerbung bestimmt. Laut den Klagen wurde Lopez' Team wegen der angeblichen Urheberrechtsverletzung kontaktiert. Die beiden Seiten führten Gespräche und einigten sich auf eine finanzielle Einigung. Lopez unterzeichnete jedoch nie eine schriftliche Vereinbarung und hat das versprochene Geld nicht bezahlt. Lopez wurde bereits 2019 wegen der Veröffentlichung eines unbefugten Paparazzi-Bildes von sich selbst verklagt. Dieser Fall wurde schließlich im Jahr 2020 freiwillig abgewiesen. BackGrid und Blanco werfen Lopez eine vorsätzliche Verletzung des Bundesurheberrechtsgesetzes vor. Ihnen könnten Schadensersatzansprüche von bis zu 150.000 Dollar pro Foto zustehen. Prominente wie Miley Cyrus, Dua Lipa und Justin Bieber waren mit ähnlichen Klagen konfrontiert. Das US-amerikanische Urheberrecht steht auf der Seite von Fotografen und Bildlizenzgebern.
Jennifer Lopez wegen Urheberrechtsverletzung durch Paparazzi-Fotos verklagt
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
Quellen
Billboard
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