SEC erwägt Automatisierung der ETF-Zulassung: Auswirkungen auf den Kryptomarkt

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) prüft die Automatisierung ihres Genehmigungsverfahrens für börsengehandelte Fonds (ETFs) auf Kryptowährungen, wodurch möglicherweise die Notwendigkeit von 19b-4-Anträgen entfällt. (Quelle: Nachrichten aus Japan, Datum: Nicht angegeben) Stattdessen würden Emittenten ein Formular S-1 einreichen und 75 Tage warten, wobei der ETF wirksam wird, wenn die SEC keinen Einspruch erhebt.

Diese Änderung könnte den Austausch zwischen Fondsmanagern und Aufsichtsbehörden erheblich reduzieren. Die Zulassung von Krypto-ETFs ist ein wichtiges Thema mit dem Potenzial für neues Kapital, das in den Altcoin-Markt fließen könnte. Die SEC hat kürzlich den ersten US-amerikanischen Staking-basierten Krypto-ETF, REX Shares Solana ETF (STAK), genehmigt.

Die SEC verzögert derzeit endgültige Entscheidungen über mehrere Krypto-bezogene ETFs, wobei die Fristen für viele Anträge in der zweiten Jahreshälfte 2025 näher rücken. Dazu gehören ETFs, die Litecoin (LTC), Dogecoin (DOGE), Solana (SOL), XRP (XRP) halten, sowie solche mit Staking-Funktionen für Ethereum (ETH)-Fonds.

Expertenmeinung: Die mögliche Automatisierung des SEC-Zulassungsprozesses könnte die Effizienz steigern und die Transparenz erhöhen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen in den Kryptomarkt zu stärken. Anleger sollten sich jedoch der Risiken bewusst sein, die mit der Volatilität von Kryptowährungen verbunden sind. In der EU werden ähnliche Entwicklungen aufmerksam verfolgt, da auch hier das Interesse an Krypto-ETFs wächst.

Quellen

  • Cointelegraph

  • Blockchain.News

  • FinanceFeeds

  • Foresight News

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