Kuwait verbietet Bitcoin-Mining aufgrund von Energiebedenken und Gesetzesverstößen

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Das kuwaitische Innenministerium hat am 22. April 2025 offiziell das Mining von Bitcoin und Kryptowährungen verboten und dabei den übermäßigen Stromverbrauch und Verstöße gegen nationale Vorschriften angeführt. Die Regierung erklärte, dass Krypto-Mining-Operationen unbefugt seien und gegen geltende Gesetze verstoßen.

Die Behörden stellten fest, dass Krypto-Mining gegen das kuwaitische Strafgesetzbuch, IT-Bestimmungen, Industriegesetze und kommunale Vorschriften verstößt. Diese Operationen belasten das nationale Stromnetz in unhaltbarer Weise und gefährden potenziell die öffentliche Sicherheit. Das Innenministerium hat alle Personen und Organisationen, die am Kryptowährungs-Mining beteiligt sind, aufgefordert, ihre Aktivitäten unverzüglich einzustellen, da andernfalls rechtliche Konsequenzen drohen.

Diese Maßnahme bekräftigt ein umfassenderes Verbot, das im Juli 2023 von der kuwaitischen Kapitalmarktbehörde erlassen wurde und alle wichtigen Krypto-bezogenen Aktivitäten, einschließlich Zahlungen, Investitionen und Mining, untersagte. Die Richtlinie zielte darauf ab, Kuwait an globale Standards zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) anzupassen.

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