US-Präsident Donald Trump erhöht den Handelsdruck auf Japan und Südkorea, da sich der Stichtag für Gegenzölle am 9. Juli nähert.
Trump äußerte Zweifel an einem Abkommen mit Japan und deutete an, die Zölle auf japanische Importe potenziell auf 30 % oder 35 % zu erhöhen. Dies geschieht vor dem Hintergrund zunehmender globaler Handelsspannungen.
Auch Südkorea sieht sich mit Unsicherheiten konfrontiert, wobei Präsident Lee Jae-myung erklärte, dass ein Abkommen bis zum Stichtag unklar sei. Die Europäische Union beobachtet die Entwicklungen mit Interesse, da sie ebenfalls von globalen Handelsbeziehungen betroffen ist.
Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba konzentriert sich auf den Schutz der japanischen nationalen Interessen und betont Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dies ist ein Ansatz, der auch in Deutschland im Kontext der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und des Arbeitsmarktes von Bedeutung ist.
Die globalen Märkte sind relativ stabil geblieben und warten auf Konjunkturindikatoren und den Ausgang der Handelsverhandlungen. Analysten weisen darauf hin, dass die Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft begrenzt sein könnten, aber die Situation weiterhin aufmerksam beobachtet wird.