Washington, D.C. – Die Renovierung des Eccles-Gebäudes der US-Notenbank (Federal Reserve, kurz: Fed) sorgt für Kontroversen.
Die Projektkosten sind auf 2,4 Milliarden US-Dollar gestiegen, von ursprünglich geschätzten 1,9 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht etwa dem Budget für den Bau mehrerer neuer Krankenhäuser in Deutschland.
Fed-Chef Jerome Powell verteidigt das Projekt und verweist auf Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit und Effizienz. Er betont die Notwendigkeit, die Infrastruktur an moderne Anforderungen anzupassen.
Kritiker, darunter Senator Tim Scott, äußern Bedenken hinsichtlich der Ausgaben, insbesondere angesichts der finanziellen Verluste der Fed. In Deutschland wird die Angemessenheit solcher Ausgaben, insbesondere im öffentlichen Sektor, stets kritisch hinterfragt.
Die Sanierung steht unter Beobachtung, da die Fed mit finanziellen Verlusten konfrontiert ist, was die Frage nach der Prioritätensetzung und der Wirtschaftlichkeit der Ausgaben aufwirft.