KI-Startups fordern zunehmend Tech-Giganten heraus, indem sie ihre Geschwindigkeit und Agilität nutzen, um in spezialisierten Bereichen zu innovieren. Diese Unternehmen demonstrieren, dass sie die Leistung großer KI-Modelle erreichen und in einigen Fällen sogar übertreffen können, oft zu geringeren Kosten.
Das R1-Modell von DeepSeek hat beispielsweise gezeigt, dass Startups mit deutlich geringeren Investitionen eine vergleichbare KI-Leistung erzielen können. Obwohl die genauen Kosten für das Training von DeepSeek R1 umstritten sind, ist klar, dass innovative Ansätze es kleineren Unternehmen ermöglichen, effektiv zu konkurrieren.
Unternehmen wie Tredence, ein Anbieter von KI- und Daten-Engineering-Dienstleistungen, betonen Geschwindigkeit und Agilität als wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Tredence hat erheblich in die Entwicklung von KI-Fähigkeiten investiert, was eine schnellere Bereitstellung von KI-Lösungen ermöglicht. Manus AI konzentriert sich auf agentische KI und entwickelt KI-Agenten, die in der Lage sind, in verschiedenen Geschäftsprozessen zu denken und Entscheidungen zu treffen, wodurch Aufgaben ohne ständige Benutzeraufsicht automatisiert werden. Manus AI wurde am 6. März 2025 gestartet und ist so konzipiert, dass es komplexe Online-Aufgaben selbstständig ohne direkte menschliche Eingriffe ausführen kann.
Unmesh Kulkarni, SVP Gen AI bei Tredence, betont, dass agile KI-Unternehmen Lücken erkennen und füllen können, die Tech-Giganten möglicherweise übersehen. Durch die Fokussierung auf spezifische Enterprise-KI-Herausforderungen und den Einsatz intelligenter Agenten helfen diese Unternehmen Unternehmen, ihre Marketingbudgets zu optimieren und Daten in umsetzbare Strategien umzuwandeln. Dies ermöglicht es ihnen, sich zu differenzieren und die KI-Innovation zu beschleunigen, wodurch sie sich Nischen schaffen, in denen sie erfolgreich sein können.