Wirtschaftshochschulen integrieren emotionale Intelligenz und psychische Gesundheit in die Führungskräfteausbildung

Bearbeitet von: Liliya Shabalina

Wirtschaftshochschulen passen ihre Lehrpläne an, um den sich verändernden Anforderungen an Führungskräfte gerecht zu werden. Sie konzentrieren sich nun auf emotionale Intelligenz (EI) und das psychische Wohlbefinden, um die Studierenden auf die menschliche Seite des Unternehmenslebens vorzubereiten.

Traditionelle MBA-Programme erweitern sich über analytische Fähigkeiten hinaus und umfassen Empathie, Selbstwahrnehmung und emotionale Belastbarkeit. Diese Veränderung erkennt an, dass Soft Skills in der komplexen Geschäftsumgebung von heute strategische Vermögenswerte sind.

Emotionale Intelligenz, die Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung, Motivation, Empathie und soziale Kompetenzen umfasst, wird zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal in der Führung. Auch die psychische Gesundheit wird priorisiert, wobei die Realität nach der Pandemie die Bedeutung des emotionalen Wohlbefindens am Arbeitsplatz hervorhebt.

Um diese Veränderungen zu integrieren, integrieren Managementprogramme EI und psychische Gesundheit in ihre Kernstrukturen. Dazu gehören Kurse zu emotionaler Intelligenz, Stressbewältigung und Achtsamkeit. Die Schulen bieten auch Zugang zu Mentoren und Fachleuten für psychische Gesundheit.

Darüber hinaus werden reflektierende Praktiken wie emotionale Intelligenz-Bewertungen und Feedbackschleifen eingesetzt. Die Ausbilder werden darin geschult, psychologisch sichere Lernumgebungen zu schaffen. Diese Veränderungen zielen darauf ab, ausgeglichene, mitfühlende und zukunftsfähige Führungskräfte hervorzubringen.

Quellen

  • The Hans India

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