Während der Valentinstag oft auf romantische Liebe fokussiert, sollten Sie dieses Jahr die Praxis der "Metta" oder der Meditation der liebevollen Güte in Betracht ziehen, eine buddhistische Tradition, die eine andere Art von Liebe bietet.
Metta, abgeleitet vom Pali-Wort für "sanft" und "Freund", ist eine grenzenlose, bedingungslose Liebe, die sich auf alle Wesen erstreckt. Es ist eine Praxis, Freundlichkeit anzubieten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, und fördert ein Gefühl der Verbindung und des Wohlbefindens.
Die Praxis beinhaltet das Rezitieren von Sätzen wie "Möge ich/du/sie/wir von liebevoller Güte erfüllt sein", während man verschiedene Personen und Gruppen visualisiert und den Kreis allmählich von sich selbst zu geliebten Menschen, Fremden und schließlich zu allen Lebewesen erweitert.
Forschungen deuten darauf hin, dass Metta-Meditation einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben kann, indem sie Angst und Depression reduziert, die Lebenszufriedenheit erhöht und die Selbstakzeptanz fördert.
An diesem Valentinstag sollten Sie in Erwägung ziehen, sich von den kommerzialisierten Aspekten des Feiertags zu entfernen und die Praxis der liebevollen Güte anzunehmen. Es ist ein Geschenk, das sowohl dem Geber als auch dem Empfänger zugute kommt und ein tieferes Gefühl der Verbindung und des Wohlbefindens fördert.