Francophonie und Zentralafrikanische Republik stärken 2025 Wirtschaftsbeziehungen

Bearbeitet von: Dmitry Drozd

Im Jahr 2025 haben die Francophonie und die Zentralafrikanische Republik (ZAR) ihre Wirtschaftsbeziehungen durch wichtige Initiativen gestärkt.

Vom 17. bis 19. Juni 2025 organisierte die Organisation internationale de la Francophonie (OIF) die erste Mission économique de la Francophonie (MEF) in Westafrika in Cotonou, Benin. Diese Veranstaltung brachte rund 100 Unternehmen und Wirtschaftsinstitutionen aus allen französischsprachigen Regionen zusammen, wobei über 200 beninische Unternehmen für den Austausch und gezielte Geschäftstreffen mobilisiert wurden. Die strategischen Sektoren waren die Agrarindustrie, die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die digitale Transformation.

Am 18. April 2025 startete der zentralafrikanische Präsident Faustin-Archange Touadéra den Bau der 221 Kilometer langen Straße Gouga-Mbaïki-Bangui. Dieses Projekt ist Teil der ersten Phase des multimodalen Straßenkorridors Pointe-Noire-Brazzaville-Bangui-Ndjamena, der darauf abzielt, die regionale Konnektivität zu verbessern und den Wirtschaftsaustausch anzukurbeln. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 282 Millionen US-Dollar geschätzt, finanziert von der African Development Bank Group.

Darüber hinaus traf sich Präsident Touadéra am 25. März 2025 mit dem ugandischen Minister für öffentliche Arbeiten, General Edward Katumba Wamala, um ein Straßenkorridorprojekt zu starten, das Uganda, die ZAR und den Südsudan verbindet. Dieses Projekt zielt darauf ab, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken und die Straßeninfrastruktur zwischen diesen Nachbarländern auszubauen.

Diese Initiativen verdeutlichen das Engagement der Francophonie und der Zentralafrikanischen Republik, die regionale Wirtschaftsentwicklung zu fördern und die innerfranzösischen Partnerschaften im Jahr 2025 zu stärken.

Quellen

  • Deutsche Welle

  • Organisation internationale de la Francophonie (OIF)

  • Banque africaine de développement

  • Alwihda Info

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