Gedankenleere, die Erfahrung, keine Gedanken zu haben, ist überraschend häufig und tritt etwa 5 % bis 20 % der Zeit auf. Jüngste Forschung untersucht die neurologischen Grundlagen dieses Phänomens und bietet Einblicke in die Funktionsweise unseres Gehirns während mentaler Leere und seinen Zusammenhang mit der kognitiven Gesundheit. Diese Forschung, durchgeführt von Athena Demertzi, einer kognitiven Neurowissenschaftlerin an der Universität Lüttich, zielt darauf ab, die Natur der Gedankenleere und ihre Folgen für unsere kognitiven Prozesse zu verstehen. Forscher verwendeten fMRT, um ein eindeutiges Gehirnsignal zu identifizieren, das mit Gedankenleere verbunden ist und eine momentane Synchronisation von Gehirnnetzwerken beinhaltet. Die Studie hebt auch den Zusammenhang zwischen Gedankenleere und Erregungsniveau hervor. Sie wird bei klinischen Erkrankungen wie ADHS und Angstzuständen beobachtet. Das Verständnis von Gedankenleere kann unser Verständnis kognitiver Prozesse verbessern und bei der Diagnose und Behandlung verwandter Erkrankungen helfen. Diese mentalen Pausen sind nicht nur ein Defizit, sondern eine notwendige Funktion zur Aufrechterhaltung der kognitiven Gesundheit.
Enthüllung des Geheimnisses des Gedankenleere: Neue Forschung beleuchtet leere Gedanken
Bearbeitet von: 🐬Maria Sagir
Quellen
Popular Science
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