Porsche erwägt Verlagerung der Produktion in die USA inmitten von Handelsspannungen

Bearbeitet von: gaya ❤️ one

Porsche erwägt Berichten zufolge, einen Teil seines Endmontageprozesses von Deutschland in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Auswirkungen potenzieller US-Zölle auf importierte Waren abzumildern.

Laut einem Bericht von Bloomberg könnte Porsche Schritte wie die Installation von Innenraumkomponenten oder die Reifenmontage ins Ausland verlagern. Diese Entscheidung wird durch den Wunsch motiviert, das Image "Made in Germany" zu bewahren und gleichzeitig potenzielle Handelshemmnisse zu bewältigen.

Volkswagen, die Muttergesellschaft von Porsche, verhandelt bereits mit dem US-Handelsministerium über die Beilegung des Zollstreits. Volkswagen bietet als Gegenmaßnahme weitere Investitionen in den USA an. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 20.000 Mitarbeiter direkt und über 55.000 indirekt in den USA.

Porsche hat noch keine Pläne für die Produktion in den USA bekannt gegeben, aber das Unternehmen beobachtet die Situation genau. Der Schritt könnte Porsche helfen, potenzielle Zölle zu umgehen und seine Marktposition in den USA zu behaupten.

Quellen

  • www.kleinezeitung.at

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