Die Militärregierung Myanmars hat einen vorübergehenden Waffenstillstand im andauernden Bürgerkrieg verkündet, der ab sofort bis zum 22. April gilt, um die Hilfsmaßnahmen nach einem Erdbeben der Stärke 7,7 zu unterstützen. Das Erdbeben, das sich am 28. März 2025 ereignete, hat über 3.000 Menschenleben gefordert und weitreichende Zerstörungen verursacht. Die Militärregierung gab die Erklärung im staatlichen Fernsehen ab und berief sich dabei auf Mitgefühl für die Betroffenen. Dieser Waffenstillstand folgt ähnlichen Ankündigungen von bewaffneten Widerstandsgruppen, die sich ebenfalls das Recht auf Selbstverteidigung vorbehalten haben. Rettungsteams suchen weiterhin nach Überlebenden, und internationale Hilfe trifft ein. Die Vereinten Nationen schätzen, dass bereits vor dem Erdbeben fast 20 Millionen Menschen in Myanmar auf Hilfe angewiesen waren, und diese Zahl hat sich zweifellos erhöht. Beobachter verfolgen aufmerksam, ob diese Kampfpause zu dauerhafteren Friedensgesprächen führen kann.
Myanmar: Militärregierung verkündet Waffenstillstand zur Erdbebenhilfe nach Beben der Stärke 7,7
Bearbeitet von: gaya ❤️ one
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