Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat eine internationale Konferenz angekündigt, die darauf abzielt, die Zwei-Staaten-Lösung für Palästina voranzubringen, die für Juni 2025 geplant ist. Diese Entscheidung, die am 3. Dezember 2024 getroffen wurde, erfolgt vor dem Hintergrund wachsender internationaler Bedenken hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der israelischen Besetzung palästinensischer Gebiete.
Die Resolution wurde mit 157 Stimmen dafür, 8 dagegen und 7 Enthaltungen angenommen und spiegelt einen wachsenden Konsens unter den UN-Mitgliedstaaten wider, um den Fokus auf Friedensverhandlungen zu erneuern. Die Resolution bekräftigt die Unterstützung für eine Lösung, die Israel und Palästina vorsieht, die friedlich innerhalb anerkannter Grenzen, basierend auf den Grenzen von vor 1967, koexistieren.
Zu den wichtigsten Teilnehmern dieser Konferenz werden Vertreter verschiedener Nationen erwartet, wobei Frankreich und Saudi-Arabien die Veranstaltung gemeinsam leiten. Ziel ist es, glaubwürdige Verhandlungen zu fördern, die zu einer nachhaltigen Lösung des langjährigen Konflikts führen.
Da die Spannungen hoch bleiben, insbesondere mit der israelischen Regierung, die weiterhin ihre Siedlungspolitik vorantreibt, bleibt die Wirksamkeit dieser Resolution zur Veränderung der aktuellen Dynamik in der Region ungewiss. Die UN hat alle Parteien aufgefordert, verantwortungsbewusst zu handeln und von Handlungen abzusehen, die gegen das Völkerrecht verstoßen.
Der palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour betonte die Bedeutung der Rolle der UN bei der Behandlung der palästinensischen Frage als einen kritischen Test ihrer Glaubwürdigkeit. Er wiederholte den Aufruf zur Verwirklichung der unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes, einschließlich Selbstbestimmung und Staatsgründung.
Diese bevorstehende Konferenz markiert einen bedeutenden Moment in den internationalen diplomatischen Bemühungen zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts, mit der Hoffnung, dass sie zu bedeutendem Dialog und potenziellen Lösungen führen wird.