Gesundheitsspekulationen um Präsident Trump: Chronische Veneninsuffizienz und Handprellungen

Bearbeitet von: Svetlana Velgush

Anfang 2025 traten sichtbare Prellungen an der Rückseite von Donald Trumps rechter Hand während öffentlicher Auftritte auf, was zu Spekulationen über seinen Gesundheitszustand führte. Ein Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am 24. Februar 2025 rückte diese Beobachtung in den Fokus. Die damalige Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte die Prellungen mit der ständigen Aktivität des Präsidenten und dem Händeschütteln.

Im Juli 2025 diagnostizierte Trumps Arzt, der Navy Captain Sean Barbabella, den Präsidenten mit chronischer Veneninsuffizienz (CVI). Dr. Barbabella, ein erfahrener Notfallmediziner der Navy mit Einsatzerfahrung in Afghanistan und dem Irak, ausgezeichnet mit einem Purple Heart und einer Legion of Merit, erläuterte, dass die Prellungen mit leichten Weichteilreizungen durch häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin zur Herz-Kreislauf-Prävention vereinbar seien. Die CVI, gekennzeichnet durch geschwächte Venenklappen in den Beinen, die zu Blutstauungen führen können, wurde als Ursache für leichte Schwellungen in den Unterschenkeln des Präsidenten genannt. Umfassende Untersuchungen, darunter Gefäßstudien und Doppler-Ultraschalluntersuchungen, bestätigten die Diagnose und zeigten keine Anzeichen einer tiefen Venenthrombose oder arteriellen Erkrankung. Auch die Herzfunktion des Präsidenten wurde als normal bewertet.

Trotz der Erklärungen und der Bestätigung seines guten allgemeinen Gesundheitszustands durch das Weiße Haus und Dr. Barbabella blieben die wiederkehrenden Prellungen und die damit verbundenen Spekulationen ein Thema in den Medien. Die zeitweise Verwendung von Make-up zur Kaschierung der Handprellung trug zu den anhaltenden Fragen bei. Der Präsident selbst wies die Spekulationen als „Fake News“ zurück und betonte seine anhaltende Aktivität und sein Wohlbefinden. Trump, der mit 79 Jahren der älteste Präsident ist, der jemals ins Amt eingeführt wurde, wird voraussichtlich weiterhin im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen, insbesondere im Hinblick auf zukünftige politische Ereignisse.

Quellen

  • TimesNow

  • NBC Washington

  • Firstpost

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