Arbeitsauflagen für Medicaid tauchen 2025 wieder auf: Millionen riskieren den Verlust ihrer Krankenversicherung

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Die Debatte über Arbeitsauflagen für Medicaid ist im Jahr 2025 wieder aufgeflammt, nachdem im Februar ein Gesetzentwurf im US-Repräsentantenhaus eingebracht wurde, der Mindestarbeitsauflagen für bestimmte Erwachsene vorsieht, die bei Medicaid versichert sind, als Bedingung für die Krankenversicherung. Dies hat Bedenken hinsichtlich des potenziellen Verlusts der Krankenversicherung für Millionen von Menschen ausgelöst.

Die vorgeschlagene Gesetzgebung zielt auf Erwachsene im Alter von 19 bis 64 Jahren ab und verlangt von ihnen, mindestens 80 Stunden pro Monat zu arbeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren oder an Bildungsprogrammen teilzunehmen. Die Nichterfüllung dieser Anforderungen könnte zum Verlust der Medicaid-Leistungen führen. Ausnahmen gelten für Menschen mit Behinderungen, schwangere Frauen und Pflegepersonen, aber die Einzelheiten können je nach Bundesstaat variieren.

Experten schätzen, dass Millionen aufgrund dieser strengeren Anforderungen ihre Krankenversicherung verlieren könnten. Das Congressional Budget Office (CBO) hat zuvor geschätzt, dass ähnliche Vorschläge dazu führen könnten, dass Millionen Menschen unversichert werden. Erkenntnisse aus Bundesstaaten wie Arkansas, die zuvor Arbeitsauflagen eingeführt hatten, zeigten erhebliche Deckungsverluste ohne einen entsprechenden Anstieg der Beschäftigung. Die Zukunft dieser Anforderungen bleibt ungewiss, wobei rechtliche Anfechtungen und unterschiedliche Ansätze der Bundesstaaten die Komplexität erhöhen.

Quellen

  • The Boston Globe

  • Congressional Budget Office

  • KFF

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