Trump ordnet den Bau eines fortschrittlichen Raketenabwehrsystems inmitten globaler militärischer Spannungen an

Bearbeitet von: Katya Palm Beach

Am 28. Januar 2025 unterzeichnete Präsident Donald Trump einen Erlass zum sofortigen Bau eines technologisch fortschrittlichen Raketenabwehrsystems, das als 'Amerikanischer Eisen-Dom' bezeichnet wird und den US-Territorium schützen soll.

Während eines Treffens mit republikanischen Gesetzgebern in Florida erklärte Trump: 'Wir müssen sofort mit dem Bau des fortschrittlichsten Raketenabwehrsystems beginnen.' Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses bestätigte später den Erlass und betonte dessen Ziel, einen umfassenden Verteidigungsmechanismus zu schaffen.

Der Begriff 'Eisen-Dom' bezieht sich auf das Raketenabwehrsystem Israels, das seit seiner Einführung im Jahr 2011 erfolgreich Tausende von Geschossen abgefangen hat und eine Abfangquote von etwa 90 % aufweist. Ursprünglich von Israel nach dem Libanonkrieg 2006 entwickelt, erhielt das System erhebliche Unterstützung von den Vereinigten Staaten.

Experten warnen, dass solche Systeme hauptsächlich für Bedrohungen kurzer oder mittlerer Reichweite konzipiert sind und möglicherweise nicht effektiv gegen interkontinentale ballistische Raketen sind, die die USA erreichen können.

In einer separaten Entwicklung am selben Tag gab das philippinische Militär die bevorstehenden Militärübungen in Zusammenarbeit mit US-Truppen bekannt, die Training zu Mittelstrecken-Raketen-Systemen umfassen. Dieses Training ist Teil der Vorbereitungen für großangelegte gemeinsame Militärübungen, die für Februar geplant sind.

Die US-Armee hatte im April 2024 das 'Tomahawk'-Raketen-System auf den Philippinen während gemeinsamer Übungen eingesetzt, was seitdem starke Einwände aus China hervorgerufen hat. Das Raketen-System kann Ziele in China und Russland anvisieren und ist in der Lage, von philippinischem Boden aus zu starten.

Chinesische Beamte äußerten Besorgnis über die Einführung dieser offensiven Waffen auf den Philippinen und bezeichneten dies als gefährliche Eskalation, die die regionalen Spannungen verschärfen könnte.

In den USA hat die Trump-Administration einen Stopp eines erheblichen Teils der Regierungsfinanzierung eingeleitet, während die Einhaltung der jüngsten Erlassprüfungen überprüft wird. Diese Maßnahme hat im Gesundheitssektor Besorgnis ausgelöst, da viele Anbieter auf Bundesmittel angewiesen sind.

Das Büro für Haushaltsmanagement hat die Agenturen angewiesen, bis zum 10. Februar 2025 detaillierte Ausgabenberichte vorzulegen. Der Finanzierungsstopp betrifft nicht Medicare oder Sozialversicherungsleistungen, aber die vage Formulierung lässt viele Gesundheitsprogramme unsicher über ihren Finanzierungsstatus.

Gesundheitsexperten warnen, dass diese Finanzierungsunterbrechung wesentliche Dienstleistungen stören und Millionen von Amerikanern betreffen könnte, die auf Medicaid angewiesen sind, das derzeit etwa 80 Millionen Menschen abdeckt. Die Gesamtausgaben für Medicaid beliefen sich 2023 auf 871,7 Milliarden US-Dollar, wobei die Bundesregierung 591,4 Milliarden US-Dollar beisteuerte.

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