Trumps Sieg verändert die Medienlandschaft und Wählerdynamik nach der Wahl 2024

Nach der Präsidentschaftswahl 2024 in den USA sicherte sich Donald Trump in allen sieben umkämpften Staaten den Sieg, obwohl die Gesamtzahl der Stimmen im Vergleich zu 2020 niedriger war. Dieses Ergebnis wird als bedeutender Rechtsruck im nationalen Wählerverhalten interpretiert.

Die Wahl hat eine Krise für die Mainstream-Medien ausgelöst, die Trump häufig kritisiert hat. Ein Bericht des Pew Research zeigt, dass nur 3 % der Befragten die New York Times als ihre Hauptquelle für politische Nachrichten identifizierten, während über die Hälfte angab, soziale Medien für Nachrichten zu nutzen.

Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris passten ihre Strategien an, um direkt mit den Wählern zu kommunizieren, indem sie soziale Medien und alternative Nachrichtenquellen einsetzten. Trump trat bemerkenswert TikTok bei und führte ein hochkarätiges Podcast-Interview mit Joe Rogan, das 40 Millionen Aufrufe erzielte und damit traditionelle Medienauftritte weit übertraf.

Im Gegensatz dazu erleben die Mainstream-Medien einen Rückgang an Glaubwürdigkeit und Zuschauerzahlen. CNN und MSNBC haben erhebliche Verluste erlitten, wobei MSNBC einen Rückgang der Zuschauerzahlen um 40 % seit der Wahl meldet. Die Los Angeles Times kündigte eine komplette Überarbeitung ihres Redaktionsteams an, um das Vertrauen in ihre Berichterstattung zu stärken.

Mit der Entwicklung der Medienlandschaft steigt der Einfluss alternativer Nachrichtenquellen wie Sky News aus Australien, die eine Plattform für konservative Perspektiven bieten. Dieser Wandel spiegelt eine wachsende Unzufriedenheit mit den Erzählungen der traditionellen Medien wider.

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