Trumps Sieg löst Rückmeldungen und Entschuldigungen von Prominenten aus

Nach dem entscheidenden Sieg von Donald Trump über Kamala Harris bei der Präsidentschaftswahl 2024 sind Reaktionen von verschiedenen Prominenten aufgetaucht, darunter Entschuldigungen und Boykottaufrufe.

Die Schauspielerin Rachel Zegler, bekannt aus Disneys bevorstehendem Live-Action-Remake von Schneewittchen, sah sich erheblichem Gegenwind ausgesetzt, nachdem sie ihren Unmut über die Wahlergebnisse von Trump geäußert hatte. In einem Instagram-Beitrag erklärte Zegler: "Mögen Trump-Anhänger und Trump selbst niemals Frieden finden", was zu Boykottaufrufen für den Film führte, der im März 2025 veröffentlicht werden soll.

Als Reaktion auf den Rückschlag entschuldigte sich Zegler öffentlich und sagte: "Ich habe meine Emotionen überhandnehmen lassen. Hass und Wut haben uns weiter von Frieden und Verständnis entfernt." Sie erkannte die emotionale Turbulenz rund um die Wahl an und betonte die Bedeutung unterschiedlicher Meinungen.

Zusätzlich sieht sich die ABC-Talkshow The View Berichten zufolge dem Druck ausgesetzt, pro-Trump-Stimmen in Anbetracht des Wahlergebnisses einzubeziehen. Trotz einer Ablehnung des Werbedirektors von ABC deuten Quellen darauf hin, dass die Führungskräfte Veränderungen in Betracht ziehen, um ein breiteres Spektrum an Perspektiven widerzuspiegeln.

Megyn Kelly, eine ehemalige Fox News-Persönlichkeit, kritisierte Disney für den Umgang mit Zeglers Kommentaren und zog Parallelen zum Rauswurf der Schauspielerin Gina Carano wegen ihrer umstrittenen Äußerungen. Kelly forderte Disney auf, Zeglers Rolle im Schneewittchen-Projekt zu überdenken.

Während sich die politische Landschaft verändert, bleibt der Einfluss von Prominentenmeinungen auf die öffentliche Stimmung und die Medienrepräsentation ein Diskussionsthema.

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