Europäische Außenminister trafen sich am 12. Juni 2025 in Rom, um die anhaltende Unterstützung für die Ukraine zu erörtern und die europäische Sicherheit zu stärken. An dem Treffen nahmen Vertreter aus Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und dem Vereinigten Königreich teil. NATO-Generalsekretär Mark Rutte und der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha waren ebenfalls anwesend.
Die Minister bekräftigten ihr Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine, unter anderem durch weitere Sanktionen gegen Russland. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Erhöhung des Drucks auf Moskau und die Bereitstellung weiterer Hilfe für die Ukraine. Sie erörterten auch die Bedeutung der Zurückhaltung russischer Vermögenswerte in ihren Gerichtsbarkeiten, bis Russland seine Aggression beendet und den Schaden kompensiert.
Das Treffen diente auch der Vorbereitung des bevorstehenden NATO-Gipfels in Den Haag, Niederlande, am 24. und 25. Juni 2025. Italien strebt an, das NATO-Ziel von 2 % seines BIP für Verteidigungsausgaben im Jahr 2025 zu erreichen. Der Schwerpunkt wird auf der Stärkung der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten der NATO, der Erhöhung der Verteidigungsausgaben und der Aufrechterhaltung der Unterstützung für die Ukraine liegen.