Iranischer Außenminister trifft omanischen Amtskollegen inmitten regionaler Spannungen

Am 14. Oktober 2024 besuchte der iranische Außenminister Abbas Araqchi Oman, wo er Irans Haltung bekräftigte, keinen Krieg zu suchen, aber voll auf jede Situation vorbereitet zu sein. Araqchi betonte die Notwendigkeit, dass die Vereinigten Staaten, europäische Länder und regionale Staaten Irans Position verstehen und forderte den Erfolg diplomatischer Bemühungen.

Während seines Besuchs beschrieb Araqchi die aktuellen regionalen Bedingungen als prekär und deutete auf die Möglichkeit großangelegter Konflikte hin. Er erklärte: 'Iran ist voll darauf vorbereitet, sich jeder potenziellen Situation zu stellen.'

Araqchi sprach auch die derzeit gestoppten indirekten Verhandlungen zwischen Iran und den Vereinigten Staaten an und führte die Unterbrechung auf die aktuelle regionale Krise zurück. Er merkte an: 'Es gibt keine Grundlage für diese Verhandlungen, bis die gegenwärtige Krise gelöst ist.'

In einer gemeinsamen Erklärung mit dem omanischen Außenminister Badr bin Hamad Al Busaidi forderte Araqchi einen sofortigen Stopp der Gewalt und Aggression gegen Gaza und den Libanon und drängte auf eine verstärkte internationale humanitäre Hilfe für Vertriebene.

Bereits zuvor hatte Araqchi während eines Besuchs im Irak die laufenden diplomatischen Bemühungen in der Region hervorgehoben, um Länder gegen die Bedrohungen durch israelisches Handeln zu vereinen, die seiner Meinung nach dem Frieden und der regionalen Sicherheit schaden.

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