EU-Führer verurteilen iranische Angriffe auf Israel und fordern einen Waffenstillstand

Am 2. Oktober 2024 kamen hochrangige EU-Beamte und Mitgliedstaaten zusammen, um die jüngsten iranischen Raketenangriffe auf Israel, bei denen fast 200 Raketen eingesetzt wurden, zu erörtern. Die Sitzung hob die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands hervor, um eine weitere Eskalation in der Region zu verhindern.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonte den 'gefährlichen Kreislauf von Angriffen und Vergeltungsmaßnahmen' und forderte einen sofortigen Waffenstillstand in der gesamten Region. Ebenso verurteilten der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und die Präsidentin der Kommission, Ursula von der Leyen, die Angriffe und hoben deren Bedrohung für die regionale Sicherheit hervor.

Der französische Präsident Emmanuel Macron und der dänische Außenminister Lars Rokke Rasmussen äußerten ebenfalls starke Verurteilungen, wobei Macron die Angriffe als 'inakzeptable Eskalation' bezeichnete. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock warnte, dass Irans Handlungen die Region 'an den Rand des Abgrunds' treiben.

Die belgische Außenministerin Hadja Lahbib bekräftigte den Aufruf zur Deeskalation und zur Wiederaufnahme von Friedensgesprächen, während Rumänien und Griechenland Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstützten. Der slowakische Außenminister Juraj Blanar unterstrich die Bedeutung der Diplomatie zur Erreichung eines dauerhaften Friedens.

Die kollektive Haltung dieser europäischen Führer spiegelt ein bedeutendes Engagement für die regionale Stabilität und die Sicherheit Israels in einem Kontext zunehmender Spannungen wider.

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