Im August 2025 kündigte Kambodscha an, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für den Friedensnobelpreis zu nominieren. Diese Entscheidung folgte auf Trumps direkte Intervention zur Beendigung eines Grenzkonflikts mit Thailand, der zu zahlreichen Todesopfern und der Vertreibung von über 300.000 Menschen führte. Ein Telefonat von Trump trug maßgeblich zu einem Waffenstillstandsabkommen bei, das in Malaysia vermittelt wurde.
Vize-Premierminister Sun Chanthol lobte Trumps Rolle bei der Wiederherstellung des Friedens und betonte die Bedeutung diplomatischer Bemühungen zur Konfliktlösung. Darüber hinaus wurde die Entscheidung der USA, die Zölle auf kambodschanische Exporte von ursprünglich 49 % auf 19 % zu senken, als positiver Schritt zur Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Stabilität in der Region gewertet.
Die Nominierung Trumps für den Friedensnobelpreis spiegelt einen breiteren Wandel wider, der den Wert von Diplomatie und Konfliktlösung in einer zunehmend vernetzten Welt anerkennt. Die Situation unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und das Potenzial von Führungspersönlichkeiten, Gräben zu überbrücken und das gegenseitige Verständnis zu fördern, selbst unter den schwierigsten Umständen.
Die langfristigen Auswirkungen dieses Ereignisses gehen über die unmittelbare Beilegung des Grenzkrieges hinaus und könnten zukünftige diplomatische Strategien und wirtschaftliche Partnerschaften in Südostasien beeinflussen.