Thailand und Kambodscha vereinbaren Gespräche über Waffenstillstand nach US-Vermittlung

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Am 27. Juli 2025 haben die Regierungen von Thailand und Kambodscha ihre Bereitschaft signalisiert, einen Waffenstillstand zu verhandeln, nachdem US-Präsident Donald Trump in den Konflikt zwischen den beiden Ländern eingegriffen hatte. Die Kämpfe, die nunmehr den vierten Tag andauern, haben zu zahlreichen Todesopfern und der Vertreibung von über 200.000 Menschen geführt.

Präsident Trump hatte zuvor beide Staatsoberhäupter kontaktiert und betont, dass er Handelsgespräche mit beiden Ländern aussetzen werde, solange die Feindseligkeiten andauern. In Reaktion darauf erklärte der kambodschanische Premierminister Hun Manet, dass Kambodscha einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand zustimme. Thailand zeigte sich vorsichtig und betonte die Notwendigkeit einer ernsthaften Absicht von kambodschanischer Seite.

Die Kämpfe begannen am 24. Juli 2025 nach einer Explosion einer Landmine entlang der Grenze, bei der mehrere thailändische Soldaten verletzt wurden. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, die Feindseligkeiten begonnen zu haben. Trotz diplomatischer Bemühungen setzten die Kämpfe fort, wobei beide Länder sich gegenseitig für erneute Artillerieangriffe verantwortlich machten.

Die Vereinten Nationen und die ASEAN haben zur Deeskalation aufgerufen und die beiden Länder zur Aufnahme von Friedensgesprächen ermutigt. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation aufmerksam und hofft auf eine baldige friedliche Lösung des Konflikts.

Quellen

  • The Hindu

  • Thai-Cambodia border shelling continues despite Trump's ceasefire call

  • Thailand and Cambodia agree to ceasefire talks after Trump steps in, but border clashes persist

  • Trump seeks to broker ceasefire in Thai-Cambodia border conflict

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