Die brasilianische Regierung hat die Frist für die Umsetzung neuer Vorschriften zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz verlängert. Unternehmen haben nun bis zum 25. Mai 2026 Zeit, ihre Risikomanagementprogramme entsprechend anzupassen.
Ursprünglich sollten die neuen Anforderungen, die die Identifizierung und Bewertung psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz umfassen, ab dem 26. Mai 2025 gelten. Diese Frist wurde jedoch auf den 25. Mai 2026 verschoben, um Unternehmen mehr Zeit für die Anpassung zu geben.
Die aktualisierten Vorschriften verlangen von Unternehmen, psychosoziale Risiken wie Stress und Belästigung in ihre Risikomanagementprogramme zu integrieren. Dies soll dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern.
Unternehmen sind nun aufgefordert, ihre Programme zur Risikobewertung zu überprüfen und anzupassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Es wird empfohlen, Fachleute für Arbeitssicherheit und Gesundheit einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die Programme effektiv umgesetzt werden.
Die Verschiebung der Frist bietet Unternehmen die Gelegenheit, sich gründlich auf die neuen Vorschriften vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz ergreifen.