Asiatische Aktien verzeichneten Gewinne, nachdem ein Handelsgericht Zölle aufgehoben hatte. Der japanische Nikkei-Aktienindex stieg um 1,5 %, angetrieben von Fortschritten in den Bereichen Chip- und Automobilindustrie. Der südkoreanische Kospi stieg ebenfalls um 1,4 %, während der Hang Seng Index in Hongkong einen Zuwachs von 0,5 % verzeichnete.
Die südkoreanische Zentralbank senkte ihren Leitzins, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. Die Bank hatte zuvor aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Zollpolitik einen vorsichtigen Ansatz signalisiert. Die mexikanische Zentralbank revidierte ihre BIP-Wachstumsprognose für das Jahr auf 0,1 %, gegenüber einer vorherigen Schätzung von 0,6 %.
Die Europäische Kommission kündigte Pläne zur Reduzierung der Bürokratie und zur Erhöhung der Finanzierung an, um Technologie-Startups anzuziehen. Sie wies darauf hin, dass regulatorische Fragmentierung und unzureichende Finanzierung das Wachstum von Startups behinderten. Eine Auktion von 40-jährigen japanischen Staatsanleihen zeigte eine schwache Nachfrage, was die Besorgnis der Anleger angesichts steigender globaler Renditen widerspiegelt.
Die EZB bekräftigte Christine Lagardes Zusage, ihre Amtszeit zu beenden. Dies folgte auf Berichte, wonach sie erwogen hatte, vor dem Ende ihrer Amtszeit dem Weltwirtschaftsforum beizutreten.