Im Laufe des Jahres 2025 wurden zahlreiche Waffenstillstandsvorschläge vorgelegt, um den Konflikt in Gaza zu schlichten, wobei Hamas und Israel diese in unterschiedlichem Maße akzeptierten [2, 3, 9, 17]. Diese Vorschläge beinhalten oft einen stufenweisen Ansatz, einschließlich der Freilassung israelischer Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene, einen vorübergehenden oder verlängerten Waffenstillstand und die Erhöhung der humanitären Hilfe für Gaza [2, 3, 19].
Die Hamas hat Interesse an Vorschlägen bekundet, die einen vollständigen israelischen Rückzug aus Gaza, einen dauerhaften Waffenstillstand und die Rückkehr der Palästinenser beinhalten [2]. Israel hat jedoch zeitweise darauf bestanden, die Themen zu trennen, und zögerte, sich zu einer Beendigung des Krieges zu verpflichten, wobei die Zerschlagung der Hamas Priorität hat [4, 8].
Die Verhandlungen standen vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Meinungsverschiedenheiten über die Bedingungen des Waffenstillstands, die Freilassung von Geiseln und die zukünftige Regierung von Gaza [3, 16, 17]. Einige Berichte deuten darauf hin, dass Israel die Entwaffnung der Hamas als Vorbedingung für eine Waffenruhe gefordert hat, eine Bedingung, die die Hamas entschieden abgelehnt hat [8, 16]. Trotz dieser Hindernisse werden die Bemühungen um einen Waffenstillstand fortgesetzt, wobei Ägypten und Katar eine Schlüsselrolle als Vermittler spielen [3, 8, 9, 17].